Am 27.05.2019 trafen sich um 15.00 Uhr Mitglieder der Kreisorganisation Dresden, Vertreter des Sachgebietes Tonsignalanlagen des Straßen- und Tiefbauamtes, eine Journalistin und eine Fotografin der DNN, ein Mitglied des Fahrgastbeirates und andere Interessierte zu unserem Infonachmittag zu Ampeln mit Tonsignal.
Bei dieser Veranstaltung wurde erklärt, wie man eine Tonsignal-Ampel erkennt, wie man sie dazu bringt, die Grün-Phase akustisch anzuzeigen und welche unterschiedlichen Modelle es in Dresden gibt.
Der Rundgang begann am Pirnaischen Platz. Dort testeten wir alle Tonsignalampeln, die über die Straßenbahngleise an der Haltestelle führen und die Ampeln an der Wilsdruffer Straße. Elemente der Blindensignalisierung sind der klopfende Orientierungston, um den Ampelmast zu finden, ein Taster, der ein oder zweimal gedrückt werden muss, um das Tonsignal abzurufen. Dieses ertönt, wenn die Ampel grün anzeigt. Bei neueren Ampeln gibt es auch ein Vibrationssignal. Am Taster befindet sich im unteren Bereich ein Pfeil, der einem die Laufrichtung anzeigt oder auch, welche Art von Überquerung an dieser Kreuzung vorhanden ist.
Dann ist der Pfeil mit einem Punkt gekennzeichnet oder unterbrochen. Die Lautstärke der akustischen Signale passt sich automatisch an den Umgebungslärmpegel an. Das bedeutet: Wenn ein Lastwagen vorbeifährt, werden auch die Signale lauter. Weiterhin konnten wir einen so genannten „Rotgong“ testen. Das heißt, bevor eine Bahn an der Überquerung einfährt, ertönt ein Gong. Das bedeutet dann, dass man warten muss, weil eine Bahn kommt. Diese Art von akustischem Signal gibt es im Stadtzentrum am Pirnaischen Platz und an der Walpurgisstraße. Weiterhin testeten wir auch noch die Tonsignalampeln an der Prager Straße.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder Probleme mit Ampeln, wenden Sie sich bitte an uns. Wir versuchen Ihnen eine Auskunft zu geben oder das mit der Ampelstelle zu klären.