Gedenken an die Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen: Mahnmal der „Grauen Busse“ feierlich aufgestellt

Auf der rechten Seite ist das Denkmal, davor liegen Kränze und es stehen Menschen am „Grauen Bus“. Im Hintergrund ist ein SFZ Gebäude.
Foto: BSVS/Haufe

Am 27. Januar 2025 wurde der mobile Teil des Denkmals der „Grauen Busse“ vor Haus 1 im SFZ Förderzentrum aufgestellt. Dieses Mahnmal erinnert eindringlich an die Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen und setzt ein starkes Zeichen für das Erinnern und gegen das Vergessen. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. war bei der Gedenkfeier durch den Landesvorsitzenden (Andreas Schneider) und den ersten Stellvertreter (Uwe Hauschild) vertreten. Das Denkmal ruft die systematische Ermordung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während der NS-Zeit ins Bewusstsein und regt dazu an, über die Bedeutung von Menschlichkeit und Toleranz nachzudenken.

Herr Schneider und Herr Hauschild betrachten das Denkmal.
Foto: BSVS/Haufe