Für diesen Ausflug hatte sich unser Wanderkoordinator Andreas Müller die Talsperre Pöhl, im Volksmund auch Vogtlandmeer genannt, als Ziel ausgesucht. Die Zwickauer Wanderfreunde mussten diesmal leider pausieren, also machten sich die Vogtländer allein auf den Weg. Mit dem Zug fuhren die Plauener zuerst nach Jocketa und trafen sich dort mit den übrigen Teilnehmern. Zu Fuß ging es dann nach Pöhl zum Mittagessen in der Gaststätte Talsperrenblick. Draußen wütete ein heftiger Regenschauer, aber wir saßen im Warmen bei leckeren Speisen und Getränken.
Als sich das Wetter wieder beruhigt hatte, wanderten wir über die Sperrmauer zur Schiffsanlegestelle und gingen an Bord des Dampfers Plauen. Zum Glück hatten wir unter Deck Plätze reserviert und konnten auf der einstündigen Rundfahrt den Ausblick aufs Wasser und die vielfältige Uferlandschaft durch große Fensterscheiben genießen, während sich Sonne und Regen ständig abwechselten.
Nach der Dampferfahrt verabschiedeten sich die Plauener von den anderen Teilnehmern und liefen zur nächstgelegenen Bushaltestelle. Von dort ging es mit dem Linienbus zurück nach Plauen. Auch auf der Heimfahrt gab es viel zu sehen, denn der Bus umrundete noch einmal die gesamte Talsperre.
(geschieben von Jana Färber, KO Vogtland, Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e.V.)